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Rhythmus finden: Wellen einzeichnen

Der Bewegungsrhythmus ist entscheidend für eine flüssige Handschrift und ein gleichmäßiges Schriftbild.

Mit dem richtigen Schwung zur flüssigen Schrift

Wenn Schreibanfänger neue Buchstaben lernen, bringen sie die einzelnen Elemente unter höchster Konzentration aufs Papier. Oft gerät der Stift dabei ins Stocken: Selbst einfache Formen, wie ein gerader Strich, werden dann nicht flüssig in einem Zug, sondern mit ganz vielen Pausen geschrieben. Das lässt den Strich, damit auch den Buchstaben eher krakelig aussehen und kostet mehr Zeit als nötig. Viel besser und schneller geht es, wenn die einzelnen Buchstabenelemente mit flüssigen Stiftbewegungen und möglichst ohne Stocken geschrieben werden (zum Download).


Wie eine Bootsfahrt den Schreibrhythmus verbessert
Die Sonne lacht und die 4 Entdecker-Freunde wollen eine Bootsfahrt machen, doch was ist das? Im See fehlt das Wasser. Durch das Einzeichnen von Wellen kann der See wieder aufgefüllt werden. Hierbei sollen die Wellen mit möglichst gleichmäßigen Bewegungen und in einem Zug eingezeichnet werden. Die perfekte Form ist dabei nicht so wichtig, vielmehr steht der flüssige Bewegungsablauf im Vordergrund. Wenn das am Anfang noch nicht so flüssig von der Hand geht, dann können ruhig ein paar mehr Wellenlinien, auch übereinanderliegend, eingezeichnet werden, bis der persönliche "Schwung" gefunden ist. Genau diesen Schwung gilt es auch auf das Schreiben von Buchstaben zu übertragen. So sind die Wellenbewegungen in ihrer Grundform dem Buchstaben S sehr ähnlich - zwei Wellen, die mit etwas Übung relativ fix in einem Zug geschrieben werden können. 

Wofür brauchen wir Rhythmus beim Schreiben?

Beobachten wir Freunde oder Kollegen beim Schreiben, fällt sofort auf, dass jeder einen anderen Stil entwickelt hat. Manche schreiben schnell, mit großen, runden Buchstaben, andere schreiben eher langsam mit kleiner, ordentlicher Schrift - das zeigt sich nicht nur auf dem Papier, sondern auch an den Bewegungen der Hand und Finger und in welchem Rhythmus diese ablaufen. Dass jeder seinen individuellen Schreibrhythmus findet, ist wichtig, damit Hand und Finger automatisch in eine für den Schreiber angenehme "Pendelbewegung" kommen. Durch diese gleichmäßigen Bewegungen ermüdet die Hand auch bei längeren Texten nicht so schnell. Der Schreibrhythmus ist somit, abgesehen von Schreibgeschwindigkeit, Form der Buchstaben und Schreibdruck, ausschlaggebend für das individuelle Schriftbild. Was wir als routinierte Schreiber schon längst vergessen haben, ist, dass es viel Übung braucht, bis die Bewegungsabläufe automatisiert sind und flüssig ablaufen.
Der Schreibrhythmus kann wie alle anderen Kompetenzfelder ganz spielerisch trainiert werden.
Der Schreibdruck kann wie alle anderen Kompetenzfelder der Schreibmotorik ganz spielerisch trainiert werden. 

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