Technisch gesehen sind bei allen drei Stiftarten die Schäfte ähnlich aufgebaut. Der wesentliche Unterschied liegt in den verwendeten Tinten. So verfügt der Gelschreiber über eine gelartige Tinte, die dickflüssiger ist, als die wasserbasierte Tinte eines Tintenrollers, aber dünnflüssiger als die Tinte von Kugelschreibern, was zu anderen Schreibeigenschaften führt: So ist der Tintenroller der Stift mit dem im wörtlichen Sinne flüssigsten Tintenfluss, was ihn gut geeignet macht für besonders schnelles und gleitendes Schreiben. Der Gelschreiber dagegen fühlt sich beim Schreiben sehr weich an und hat meist die intensivste Farbabgabe. Der Kugelschreiber dagegen besticht durch die höchste Schreiblänge und ist überwiegend auch der Haltbarste der drei, weil die Tinte auch nach längerer Zeit nicht eintrocknet.